FC Lennestadt
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Vormweg: 'Wir haben eigentlich nichts falsch gemacht'
Daniel Scheidemantel am 20.05.2009 um 13:13 (UTC) | | Bei drei noch ausstehenden Spielen benötigen die Lennestädter drei Siege. Gleichzeitig müssen der Drittletzte Rot-Weiß Lüdenscheid (27 Punkte) und der Viertletzte Hasper SV (30 Punkte) alle Spiele verlieren. Die WR sprach mit Trainer „Spiri" Vormweg.
Wie konnte es zu dieser Situation kommen?
Vormweg: Das ist schwer zu sagen. Wir sind im letzten Jahr im „Hurra-Stil" in die Landesliga aufgestiegen. Obwohl ich immer warnend den Zeigefinger gehoben habe, haben viele gedacht, das läuft so weiter. Doch hier wird mit anderer Qualität gespielt. Mittlerweile haben das alle verinnerlicht. Doch vielleicht ist es zu spät.
Was wurde von Seiten der Spieler oder auch vom Trainer falsch gemacht?
Wir haben eigentlich nichts falsch gemacht. Außerdem ist „falsch" der verkehrte Ausdruck. Unglücklich gelaufen wäre besser. Und da fällt mir auch nur ein, dass wir viele Studenten und Schichtarbeiter in der Mannschaft haben. Dadurch ist ein geordneter Trainingsablauf an allen Tagen kaum möglich, so dass die einzelnen Mannschaftsteile untereinander nur unzureichend abgestimmt werden konnten. Doch im Nachhinein ist man immer schlauer.
Hat es innerhalb der Mannschaft Ungereimtheiten gegeben, die einen gemeinsamen Erfolg behindert haben?
Davon kann keine Rede sein. Es ist natürlich, dass Jeder spielen will. Doch bei einem Kader von 16 bis 18 Spielern müssen welche auf die Bank. Diese sind, und das ist normal, unzufrieden. Aber auch die haben nicht rumgelästert oder rumgestänkert. An denen ist die Situation nicht fest zu machen.
Haben Personalien während der Saison ein große Rolle gespielt, beispielsweise der Weggang von Stefano Schmidt?
Teils, teils. Bei Stefano Schmidt haben wirklich familiäre Gründe eine Rolle gespielt. Er ist zu mir gekommen und hat mir gesagt, dass er und seine Lebensgefährtin Nachwuchs erwarten. Deswegen wollte er zur Winterpause aufhören. Stefano hat dann aber schon weniger trainiert, somit häufiger auf der Bank gesessen und letztlich frühzeitig die Konsequenzen gezogen.
Waren Verletzungen oder lange Sperren, wie beispielsweise bei Gregor Schulte, ein Hauptgrund?
Verletzungen haben sich wie ein roter Faden durch die gesamte Saison gezogen. Ich war fast Woche für Woche gezwungen, Umstellungen vorzunehmen. Dass das nicht förderlich ist, versteht wohl jeder. Gregor Schultes erster Platzverweis in der Hinserie war völlig unberechtigt. Im Wiederholungsfall hat er sich nicht sonderlich gut angestellt.
In wieweit hat das Fehlen der letztjährigen Leistungsträger, wie der Brüder Tobias und Philipp Thöne, die berufsbedingt lange ausfielen, zur Misere beigetragen?
Das war fatal. Gerade diese beiden Leistungsträger kann keine Mannschaft auch nur ansatzweise ersetzen. Beide sind herausragende Spieler, obwohl sie grundverschieden in ihrer Spielanlage sind. Wie wichtig sie für die Qualität des Teams sind, hat man bei Philipp am Sonntag noch gesehen, der ein tolles Spiel gemacht hat.
War der 7:0-Sieg zum Auftakt bei RW Lennestadt Gift für den weiteren Verlauf der Saison?
Jain. Wir sind an dem Tag auf einen Gegner getroffen, bei dem überhaupt nichts lief. Uns hat der Sieg gefreut. Einige haben dann gedacht, das geht so weiter. Doch Werdohl hat uns am zweiten Spieltag wieder auf den Boden zurückgeholt.
Hätte der Trainer die Spieler auch mal härter anpacken müssen?
Nein. Ich bin nach schwachen Leistungen natürlich auch mal laut geworden. Ansonsten meine ich aber, immer den richtigen Ton gefunden zu haben.
Hätte es Sinn gemacht, in der Winterpause noch mal personell nachzubessern, um die Abgänge von Stefano Schmidt, Stefan Pavlovic oder Vedat Yalzin zu kompensieren?
Ich habe mit dem Vorstand zusammen im Winter alles versucht, um uns für die Rückrunde zu verstärken. Besonders für den Angriff hätte ich gerne noch einen oder zwei Spieler gehabt. Doch bei „fertigen Stürmern" geht es auch immer um Geld, um viel Geld. Letztlich hatten wir mit Ömer Durgun einen gefunden, doch die Sache wurde zum Eigentor. Mehr möchte ich zu dieser Personalie nicht sagen.
Würde der Trainer Friedhelm Vormweg alles noch einmal genau so machen, wenn die Saison noch mal beginnen würde?
Im Prinzip schon. Ich habe alles versucht, um uns die Situation zu ersparen, in der wir jetzt sind. Aber dazu wäre auch ständig komplettes Personal nötig gewesen.
Welche Wünsche hat der Trainer für die Zukunft?
Wir wollen uns in den letzten Spielen so teuer wie möglich verkaufen. Sollte es uns dann doch erwischen, hoffe ich, dass wir im nächsten Jahr eine gute Rolle in einer qualitativ sehr guten Bezirksliga spielen. Es wird dann viele Lokalderbys geben. Und ganz nebenbei: Zu drei Plätzen kann ich dann fast zu Fuß gehen. Das soll aber kein Trost sein.
Quelle:WR vom 13.05.2009 | | |
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Neue Seiten und Infos auf dieser Homepage
Daniel Scheidemantel am 07.04.2009, um 14.45 Uhr am 20.05.2009 um 08:51 (UTC) | | Es sind jetzt Neue Seiten auf dieser Homepage.
Über das Hensel-Stadion und die Links zur Andreren Internetseiten
Und die Seiten sind Überarbeitet.
in Zwei Wochen kommen auch die Neuen Bilder von 2009 in das Online Fotobuch.
Bis Heute Abend
Mfg Daniel
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Info für die Zeitungsartikel
Daniel Scheidemantel am 04.03.2009, um 06.15 Uhr am 20.05.2009 um 08:50 (UTC) | | Es gibt zur zeit keine Zeitungsartikel zu sehen, weil es mit dem Server zur zeit irgend was ist.
Aber ich bemühe mich das es blad wieder klappt.
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FC Lennestadt und RW Lennestadt pausieren weiter
Daniel Scheidemantel am 13.02.2009, um 18.15 Uhr am 20.05.2009 um 08:50 (UTC) | | Der Winter schlägt wie erwartet hart zu. Gestern legte Ernst Moos, Staffelleiter der Fußball-Landesliga, die für das Wochenende geplanten fünf Spiele auf Eis. Davon betroffen sind auch die Spiele von RW Lennestadt (gegen Ennepetal an der Habuche) und der FC Lennestadt (in Werdohl ) ab.
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Niederlage im Testspiel gegen Hilchenbach
Daniel Scheidemantel am 12.02.2009, um 12.15 Uhr am 20.05.2009 um 08:49 (UTC) | | Am Samstag haben wir gegen Hilchenbach 1:2 Verlohren.
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Durgun Wechsel zum FCL ist „geplatzt“
Daniel Scheidemantel am 04.02.2009, um 18.09 Uhr am 20.05.2009 um 08:48 (UTC) | | Ömer Durgun wechselt jetzt doch nicht zum FC Lennestadt. Grund dafür ist, dass der Auflösungsvertrag zwischen Durgun und den SSV Hagen, bei dem er zur Zeit noch spielt, nicht zustande gekommen ist, da die Verhandlungen zwischen Durgun und dem FCL kein Ergebnis gebracht haben. Der Landesliga-Spieler ist bis 30.Juni bei Hagen unter Vertrag.
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